Nachdem wir den Zeitbedarf für die Strecke innerlich akzeptiert hatten, war schnell klar, dass es Unterbrechungen der Tour geben musste, um dem gewollten Aspekt ‚Entspannung‘ eine Chance zu geben.

Fest steht ja, dass man von dieser doch recht lang erscheinenden Gesamt-Reisezeit signifikante Teile einsparen kann, wenn man, währenddessen der Akku nachgeladen wird, etwas anderes sinnvolles, notwendiges oder sogar erbauliches tut, beispielsweise essen 😉

Natürlich kann man das auch unterwegs tun, gefühlt besonders effizient „spart“ man jedoch Zeit, wenn ausführliches Nachladen am Ende einer Tagesetappe passiert (und man nebenbei mit vollem Akku in die nächste Etappe startet).

Wir mussten also herausfinden, bis wohin wir innerhalb eines Tages  kommen können, wenn wir nicht bis spät in die Nacht unterwegs sein wollen.

Nürnberg ergab sich nach mehreren Simulationsversuchen als anspruchsvoll, aber erreichbar und wird so unser erstes Tagesziel sein, an dem wir mit möglichst leerem Akku ankommen wollen, um am nächsten Morgen ausgeruht und vollgeladen auf die nächste Etappe zu gehen.

Diese wird uns bis an den Wörthersee bringen, wo wir übernachten und den nächsten Tag verbringen werden. Sonntag, am 2.10. werden wir dann morgens von dort aus starten, um am frühen Nachmittag Rovinj zu erreichen.

Mal sehen, mit welchen Eindrücken und Erfahrungen ich Euch hier versorgen kann. Es bleibt auf jeden Fall spannend!