und andere (Un-)Möglichkeiten von Tango bis Weltgeschehen

Kategorie: Anekdoten (Seite 3 von 3)

Garching bei München

ABRP führte uns für den ersten Ladestopp des Tages nach Garching in ein Industriegebiet. Die angegebene Adresse des Ladepunktes erwies sich als beschranktes Einfahrtstor für den rückwärtigen Hof eines BMW-Firmengeländes. Das passte schon mal nicht so. Nach einer Blockumfahrung entdeckte ich zu spät (nachdem wir weit an der Einfahrt vorbei waren, die Straße ermöglichte kein einfaches Wenden…) auf einem wohl öffentlichen Parkplatz des selben Geländes einen einsamen Ladepunkt ohne jegliche Kennzeichnung.

Wir entschieden jedoch, in der EnBW-App nochmal nach Alternativen in der Nähe zu suchen. An einer Sporthalle sollte es 4 Ladepunkte geben, die alle frei waren. Das erwies sich als wahr und im Hellen (auch hier hätte man im Dunkeln länger suchen müssen) waren die beiden Ladesäulen auch recht leicht aufzufinden. Gleichzeitig war das ein Glücksfall, weil wir damit näher am Ortskern der Satellitenstadt Garching gelandet waren und so problemlos das bisher mit Abstand beste Café ausfindig machen und fußläufig erreichen konnten. Das Stadtcafé Garching ist in jedem Fall einen Besuch wert! Mit leckerem Frühstück, Bio-Ware, netter Bedienung wirklich prima.

Danach war ich dann mal wieder als Pedant in Sachen Rechtschreibung unterwegs und musste den Mitarbeiter (im Hauptberuf Lehrer, wie er selbst nach meinem Hinweis verriet…) fragen, ob denn wohl auf dem Schild für die „Prinzrenten-Torte“ nicht vielleicht ein „ge“ fehlt 😉

Fulda

Den fast vollgeladenen Akku konnten wir auf der nächsten Etappe über die Kasseler Berge bei maximal 108km/h bis an die Ladesäulen am Dom in Fulda wieder bis auf 11% leerfahren.

Der Ladeplatz ist allerdings einer von denen, die e-Mobilitäts-Einsteiger:innen gern mal den Einstieg vermiesen und bei mir die ersten Erholungseffekte sofort wieder neutralisieren…

Die Einfahrt zum Parkplatz erkennt man normalerweise erst, nachdem man das zweite Mal dran vorbeigefahren ist… Und dann trifft man auf Mennekes-Ladesäulen, die für ihre Zickigkeit bekannt sind 😞

Die von mir angefahrene Säule machte ihrem Ruf alle Ehre und erkannte mehrere Verbindungsversuche mit dem Auto nicht.

Katharina war glücklicherweise entspannter als ich und konnte in einem Telefonat mit der zuständigen Hotline einen ersten erfolglosen und einen zweiten, erfolgreichen Neustart der Säule erreichen.

Bei leichtem Nieselregen gab es nach dieser Nervenprobe erstmal Kaffee und Kuchen (geht so) und ein bisschen Sightseeing rund um den Dom (Alfeld war spannender). Mit 93% im Akku ging es danach wieder auf die Strecke.

Abfahrt

Um 7:21 ist das Gepäck im Auto und zehn Minuten später geht’s tatsächlich los und ich bin froh, vorerst auf dem Beifahrersitz dahinzuvegetieren 😉 Gerüchten zufolge soll es total neblig gewesen sein, bei trotzdem oder deswegen sehr schöner Morgenstimmung.

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