und andere (Un-)Möglichkeiten von Tango bis Weltgeschehen

Autor: admin (Seite 3 von 5)

mehr touristische Momente

Am nächsten Abend, vor der großen Abschiedsgala, ergab sich ein kurzes Zeitfenster für mehr touristische Fotos, auch der Sonnenuntergang wollte noch mehrmals aufs Bild…

Als erstes kam uns ein Hochzeitsauto vor die Linse. Wer hier an FIAT denkt, hat im Prinzip recht, aber eben nur im Prinzip, wie man auf dem Foto der Rückseite erkennen kann:

Ausführliche Texte zu den weiteren Bildern sind eher überflüssig, denke ich…

Sunset Milonga Revival

Diesmal waren die Outdoor-Milongas am Café Cinema immer für nachmittags angesetzt, was bei den „Wiederholungstäter:innen“ unter den Teilnehmenden den Wunsch aufkommen ließ, zumindest eine davon bis zum Sonnenuntergang dauern zu lassen, weil das bei den früheren Reisen immer zu besonders schönen Momenten auf der Plaza Cinema geführt hatte. Da bei dieser Reise fast nichts unmöglich ist, konnte der Wunsch tatsächlich in die Tat umgesetzt werden. Hier einige Eindrücke, auch mit Bewegtbildern:

Ein Tango aus der Perspektive der Café-Gäste
Diesmal aus der Perspektive der Passant:innen: eine Milonga
Chacarera, argentinische Folklore, wird gerne mal zwischendurch eingestreut

Weil es dann tatsächlich besonders schön wurde, gibt es vom beginnenden Sonnenuntergang nur ein Foto…

Der Vordergrund ließ sich leider nicht austauschen 😉

Lebenszeichen

Wahnsinn, wie einen der Urlaub, die Rückfahrt und dann der auf einen einprasselnde Alltag absorbieren kann…

Nu geht’s aber weiter, natürlich in der Reihenfolge der Ereignisse und am Ende auch mit ein paar Zahlen, lohnt sich also 😉

Laden für die Rückfahrt

Der Maistra-Konzern betreibt in Rovinj diverse Hotels bis zur Luxusklasse. Vor dem neuesten, dem Grand Park Hotel, gibt es mehrere Destination Charger von Tesla, die nach vorheriger Absprache auch Gästen der anderen Hotels gegen Gebühr zur Verfügung stehen. Hier kann mit 11kW geladen werden, was für die meisten e-Autos die AC-Maximalleistung ist. Unsere ZOE kann zwar hier theoretisch das Doppelte vertragen (die einzige Disziplin, in der sie weiterhin ganz vorne mitspielt 😉 ), aber der Akku wird auch mit 11kW voll und im Moment kommt es ja nicht auf Zeit an.

Wir haben die Möglichkeit genutzt, um den Akku für die Rückfahrt schon mal voll zu machen und am Sonntag möglichst wenig nachladen zu müssen.

Tesla Destination Charger vor dem Hotel Grand Park

Freier Abend – Essen im Scuba

Am Mittwoch war das Tango-Tagesprogramm gegen 19 Uhr beendet (an allen anderen Tagen gibt es eine weitere Milonga abends nach dem Essen), so dass wir entschieden, im Ort Essen zu gehen, und zwar im Scuba. Dieses kleine Lokal mit Außenbestuhlung hat gute Bewertungen und der geschmorte Oktopus, der extra erwähnt wird, reizte uns.

Das Essen war dann tatsächlich hervorragend, der Wein erwartbar und der Service freundlich-souverän. Eine echte Empfehlung wert!

Geschafft: Rovinj hat uns wieder!

Schon bei der Einfahrt in den Hafenbereich von Rovinj, wo wir unser Gepäck aus dem Auto räumten, um dieses dann shuttlegeführt auf einem großen bewachten Parkplatz am Ortsrand abzustellen, fällt fast zwangsweise ein großer Teil des Alltagsstresses ab, zumindest, wenn diese bei solchem Wetter stattfinden kann!

Ein zwischen zwei Anlegern im Ort und der Insel pendelndes Schiff brachte uns dann zum Hotel Katarina, unserem Quartier für die nächste Woche und auch der Ort, an dem die meisten Tangoveranstaltungen stattfinden werden.

Und weil es so schön ist, hier gleich noch Ansichten von der Restaurant-Terrasse am nächsten Morgen…

Laden in Slowenien

Nachdem die körperliche Ertüchtigung in Pörtschach am Vortag und das nochmal leckere Abendessen im Restaurant Soleo keine größeren Schäden hinterlassen hatten, machten wir uns auf die letzte Etappe unserer Tour nach Rovinj

Slowenien, dieses bergige und dicht bewaldete Land mitten in Europa hielt für uns neue Ladeherausforderungen bereit. Wir machten den Fehler uns noch einmal auf die Ladeempfehlungen ABRP zu verlassen und landeten zum Laden in Adelsberg, einem kleinen Ort unweit der Autobahn Ljubljana-Koper. Auch hier war die in der App angegeben Ladesäule nicht unmittelbar zu erblicken, leider auch nicht im zweiten Anlauf… Der Stresspegel stieg, weil wir auch nur noch für 35 km Restladung hatten. Dank der EnBw App konnten wir eine nächste Lademöglichkeit in Kozina sehen. Also auf dem schnellsten Weg dort hin. Leider war die Adresse nicht im Navi zu finden, an der nächstgelegenen verzeichneten Adresse landeten wir ein weiteres Mal in einem Gewerbegebiet, jedoch nicht an der Ladesäule, sondern an einer Tankstelle, an der glücklicherweise ein Triple-Lader stand, der nicht in den Apps verzeichnet gewesen war.

Damit konnte der Stresspegel wieder kurz heruntergefahren werden, aber: Dieser Lader ließ sich dann passenderweise mit keiner unserer vorhandenen Ladekarten/Apps starten… nur über einen anbietereigenen Zugang mittels QR-Code und Angabe der Kreditkartendaten war er zur Zusammenarbeit zu überreden.

Danach war der Ablauf einfach, der Ladevorgang konnte online verfolgt werden und eine Rechnung kam direkt danach per Mail. Dass dort schon öfter ZOEs geladen werden sollten, konnte man an der zusätzlichen Beschriftung eines dafür hilfreichen Buttons erkennen 😉

Während des nun endlich gestarteten Ladevorganges hatten wir Zeit die Umgebung zu erkunden und herauszufinden, dass die eigentlich gesuchte Ladesäule zwar örtlich ganz nah, aber wiederum nicht durch den Ort, sondern nur über die Autobahn zu erreichen war, weil sie auf dem Gelände einer Raststätte steht. Daher beendeten wir diesen weiteren Experimental-Ladevorgang vorzeitig und wechselten noch einmal den Anschluss.

Die Wartezeit auf der gut besuchten Raststätte überbrücken wir mit Gesprächen mit anderen Elektromobilisten und anderen Sozialstudien aus angemessener Entfernung.

Panoramavideo an der Raststätte nahe Kozina
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